Gemeinde Villigen
Schon in alter Zeit gaben die Quellen aus dem Nordostabhang des Geissberges Anreiz zur Besiedelung des flachen Landes davor. So gibt es in Villigen Funde von Gebrauchsgegenständen, welche Menschen aus der Jungsteinzeit und der mittleren Bronzezeit hinterliessen. Schon 3000 Jahre alt wird auch das Refugium auf dem Geissbergsporn zum Besserstein sein. Ein Badetrakt eines römischen Gutshofes in der Schürmatt wurde ebenfalls ausgegraben. Bewohnt war dieser Hof um das Jahr 200 n. Chr. Aushubarbeiten im Gagenacher führten 1986 zur Entdeckung eines grossen alemannischen Gräberfeldes aus der Zeit von 570 bis 650 nach Christus.
Die Gemeinde Villigen ist flächenmässig die grösste Gemeinde im Bezirk Brugg. Die weite Flur sowie 566 Hektaren Wald laden zu herrlichen Spaziergängen ein. So können unter anderem bei Waldspaziergängen auf dem Geissberg die Gämskolonien beobachtet werden.
Viele Arbeitnehmerlnnen der Gemeinde Villigen sind Pendler, andere finden nach wie vor Arbeitsplätze in Villigen, sei dies in Kleinbetrieben, einigen wenigen grossen Landwirtschafts- und Gemüsebetrieben und vor allem aber im PSI (Paul Scherrer Institut), dem weitherum grössten Arbeitgeber.
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